Muffins-Zubereitung im Check: Airfryer vs. Heißluftbackrohr

Muffins-Zubereitung im Check
Halbjährlich grüßt das Murmeltier bei der Gesunden Jause. Nämlich dass ich mir den Kopf zerbreche, was ich Gesundes aber auch Kindertaugliches zubereiten kann.
Muffins-Backen, aber diesmal auch mit dem Airfryer
Das Backen sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen und ich habe daher aus meinem Rezept-Fundus die Apfel-Karotten Muffins ausgegraben.
Einerseits, weil es eine gesunde Alternative zu klassischen Muffins darstellt, aber auch, weil Muffins eine Süßspeise sind, die man mit dem Airfryer zubereiten kann.
Für die Zubereitung im Airfryer habe ich die eigens vorgesehenen Silikon-Förmchen verwendet. Fünf Stück sind davon in der Packung. Und genau diese Anzahl passt auch in das Gerät.
Und weil ich besonders neugierig war, habe ich mit dem gleichen Teig auch Muffins im herkömmlichen Heißluft-Backrohr gebacken. Dort habe ich allerdings den Teig in altbewährte Papierförmchen in einem Muffins-Träger eingefüllt
Silikonförmchen
Silikonförmchen sind generell sehr praktisch. Sowohl beim Backvorgang selbst als auch bei der Reinigung. Spricht man mit Professionisten, sollte dieser Werkstoff bei Backformen allerdings die zweite Wahl sein. Einfacher Grund: Das Silikon nimmt die Wärme nicht in der Art auf wie Metallformen. Das heißt die Backzeit kann dementsprechend variieren und länger dauern.
Allerdings, und das möchte ich gleich vorwegnehmen: Das Testergebnis Airfryer vs. Backrohr hat genau das Gegenteil gezeigt, aber mehr dazu später.
Die Muffins im Airfryer
Ich war mutig und habe nicht ein eigens für den Airfryer-entwickeltes Rezept verwendet, sondern mein eigenes. Ich habe das Gerät auf 180 Grad vorgeheizt und dann die Muffins in den vorgesehenen Korb für knapp 20 Minuten gebacken.
Die Backzeit mit dem Heißluftbackrohr ist mit ca. 20 Minuten vorgesehen. Allerdings habe ich aufgrund der Silikonformen und der Geräteeigenschaften nach rund 15 Minuten einmal nach dem Ergebnis gesehen. Und das war gut so: Denn die Muffins waren schon recht gut durchgegart und hatten eine leichte Bräune an der Oberfläche. Nach einer Gesamtbackzeit von 18 Minuten waren sie fertig.
Nach dem Auskühlen ließen sie sich problemlos aus der Silikonform lösen.
Geschmacklich und optisch waren sie wirklich gelungen.
Die Muffins im Heißluftbackrohr
Die Variante im Backrohr kannte ich schon. Nach dem Vorheizen auf 180 Grad schob ich den Muffinsträger in das Backrohr und wartete die ersten 20 Minuten ab. Die Backwerke hatten bereits leichte Farbe angenommen. Allerdings zeigte die Garprobe, dass der Teig noch nicht komplett durchgebacken war. Nach weiteren 5 Minuten waren die Muffins dann fertig.
Auch hier waren sie optisch und geschmacklich wirklich gelungen.
Ein Resumé
Für einfache Rührteige wie bei Muffins macht die Benutzung eines Airfryer durchaus Sinn. Lediglich die Flaumigkeit wies Unterschiede bei den Zubereitungsarten auf.
Dies kann aber auch auf die Verwendung von unterschiedlichen Formen und Teigmengen je Form zurückzuführen sein.
Willst Du selbst zum Airfryer-Tester werden?
Hier kannst Du Dich für einen Gerätetest bewerben.